Seit rund eineinhalb Jahren sind Dkfm. Hans Peter Halouska als
Präsident und Dipl.-Ing. Mario Rohracher als Generalsekretär am Ruder
der Österreichischen Gesellschaft für Straßenund Verkehrswesen (GSV).
Davor konnte man die Institution unter ferner liefen einordnen. Das
dynamische Duo Halouska und Rohracher sowie sein Team haben seitdem
allerdings viel bewegt. Halouska: "Ich denke in aller Bescheidenheit,
dass wir seit dem ,Durchstarten" mit den uns zur Verfügung stehenden
finanziellen Mitteln einiges bewegt haben. Wir haben lediglich ein
Jahresbudget von knapp 160.000 Euro. Das ist vor allem dem kleinen,
aber extrem engagierten Team zu verdanken, das vielseitig einsetzbar
ist und über hohe Kompetenz verfügt."
Die Hauptaufgabe der GSV sieht Halouska darin, die immer noch sehr
emotionell geführte Diskussion über Verkehr und Verkehrsinfrastruktur
(siehe die jüngste Debatte über die mögliche temporäre Freigabe der
Pannenstreifen einiger Autobahn-Abschnitte) zu versachlichen und
insgesamt für eine positivere Sicht des Verkehrs, insbesondere des
motorisierten, zu arbeiten. Halouska:"Institutionen, die das
Gegenteil tun, die nur die Schattenseiten beleuchten, gibt es ja
genug. Immer bedeutender wird auch unsere Funktion als Plattform für
alle Verkehrsträger. Da gibt es unglaublichen Gesprächsbedarf und
viele Missverständnisse."
Zahlreiche Neuzugänge
Seit dem Antritt von Rohracher als Generalsekretär hat die GSV 14
neue Mitglieder gewinnen können. Dazu zählen unter anderen OMV, ARBÖ,
Flughafen Wien AG, Semperit, Shell Austria und WKÖ Bundesgremium
Fahrzeughandel. Rohracher verweist auf demnächst stattfindende
Veranstaltungen: "Am 1.10. wird beispielsweise das Thema ,Kommunale
Verkehrslösungen im regionalen Verbund" und am 16.10. ,Mobilität in
20 Jahren -Was treibt uns an?"behandelt."