Erst im Mai wurde der großzügig umgebaute Standort in Oeynhausen
eröffnet, nun übersiedelte die Zentrale von Euromaster an eine neue
Adresse. Das unterstreicht die Ambitionen der Reifenhandelskette am
heimischen Markt.
Insgesamt 11 eigene Filialen, eine Servicestation und 8
Franchisebetriebe umfasst derzeit das Netzwerk von Euromaster inÖsterreich. Damit ist die markenübergreifend tätige Tochter des
Michelin-Konzerns jedoch noch nicht zufrieden: Geht es nach dem für
den heimischen Markt verantwortlichen Direktor Michael Frank, sollen
schon bald weitere Standorte folgen.
"Kunde im Mittelpunkt"
Euromaster versteht sich freilich nicht nur als Reifenhandelshaus.
Das macht der Mitte Mai nach umfangreichen Umbauarbeiten eröffnete
Betrieb im südlich von Wien gelegenen Oeynhausen deutlich: Hier
werden auch Werkstattarbeiten an Pkws und Lkws nach höchsten
technischen Standards angeboten. "Der Service reicht weit über den
Reifen hinaus und umfasst beispielsweise Verschleißreparaturen und
Inspektion nach Herstellervorgabe oder auch die wiederkehrende
Pickerl-Begutachtung", sagt Frank.
Für den Österreich-Chef war die Neueröffnung in Oeynhausen "das erste
Ergebnis unserer großen Qualitätsoffensive". Diese sei Anfang 2013
gestartet worden und ziele darauf ab, "den Kunden noch stärker in den
Mittelpunkt zu rücken". Im Zuge dessen habe man auch zahlreiche
interne Prozesse neu strukturiert.
Der nächste Schritt erfolgte nunmehr in Wien 23: Hier wurde die
Zentrale von der Akaziengasse in die Triester Straße übersiedelt. Die
frei werdenden Kapazitäten in der Akaziengasse werden unter anderem
dazu genützt, das Reifenlager auszuweiten. Auf das diesjährige
Winterreifengeschäft sind Frank und seine Mitarbeiter damit
zweifellos gut vorbereitet.