Lack&Technik hält als Importeur von DuPont Refinish "schnelle"
Produkte sowie Schulung und Weiterbildung für die entscheidenden
Erfolgsfaktoren in der Autoreparatur. Darauf pocht Firmenchef Rudolf
Weismann im Gespräch mit AUTO&Wirtschaft.
Was das Produktangebot von DuPont Refinish angeht, verweist Weismann
vor allem auf den Decklack Cromax Pro, mit dem eineinhalb Spritzgänge
ohne Ablüften ausreichen. Eine ähnliche Geschwindigkeit weisen auch
die Klarlacke CC6400 und 679S High Speed auf -mit eineinhalb
Spritzgängen ohne Ablüften bzw. zwei Spritzgängen und 15 Minuten
Trockenzeit. Lack&Technik bietet für Du-Pont Refinish kostenlos
sowohl eine Präsentation als auch eine Testphase an.
Lehrlingsakademie als Zugpferd
Ein Alleinstellungsmerkmal stellt derzeit die Lehrlingsakademie dar,
die Weismann zusammen mit dem WIFI Oberösterreich anbietet. Der Kurs
ist in drei Module gegliedert und umfasst sämtliche Spenglerund
Lackierer-Tätigkeiten -angefangen vom Einsetzen von Blechen über das
Kleben und Nieten, Folieren, Spachteln und Füllern bis zur
Ganzlackierung und Fahrzeugübergabe. Im Programm ist überdies alles
enthalten, was Reparaturbetriebe heute benötigen. Spezielles
Augenmerk wird etwa auf Arbeiten gelegt, die Zeitwertreparaturen
gerecht werden. An der Februar-Akademie haben Lehrlinge aus mehreren
oberösterreichischen und einem Tiroler Unternehmen teilgenommen.
Besonderen Wert legt Lack&Technik -ebenfalls mit entsprechenden
Trainings -auf die Dellenreparatur und das Kleben und Nieten statt
Schweißen. Zur Reparatur ohne Lackieren sagt Weismann: "An jedem
Fahrzeug sind kleine Kantenschläge und Dellen zu finden, die per
Dellendrücken repariert werden können und für zusätzlichen Umsatz
sorgen. Entsprechende Schulungen bieten wir -mit dem entsprechenden
DOW-Kleber im Sortiment -auch für das Kleben und Nieten an, und zwar
neuerlich in Kooperation mit dem WIFI Oberösterreich, das in Perg
dazu Abend-und Wochenendtermine abhält."
Technologie der Zukunft
Weismann istüberzeugt, dass Kleben und Nieten eine Technik der
Zukunft in der Autoreparatur ist. Im A&W-Gespräch begründete er das
damit, dass "das Blech der Automobile immer dünner wird und
verschiedene Materialien zum Einsatz kommen, die miteinander
verbunden werden müssen. Der Vorteil des Klebens besteht darin, dass
es sauberes Arbeiten erlaubt und verschiedene Materialien wie Stahl,
Aluminium, Magnesium etc. miteinander verbunden werden können. Ferner
braucht der Unterbodenschutz nicht entfernt und der Treibstofftank
-mangels Brandgefahr -nicht ausgebaut werden."
Mit den entsprechenden Klebern und den umfassenden
Schulungsmöglichkeiten im Angebot ist Lack&Technik auch auf diesem
Gebiet ein passender Partner.