Ein oder zwei Vertriebspartner sollten in den nächsten Monaten zu den derzeit 18 angeschlossenen Standorten hinzukommen, erläutert Dr. Otto Noidoilt, Standortleiter bei dem zur Renault Retail Group gehörenden Autohaus. Dabei wende man sich sowohl an markengebundene Betriebe, die an einer Erweiterung ihres Sortiments interessiert sind, als auch an engagierte freie Werkstätten. Unabdingbare Voraussetzung sind laut Noidoilt neben der entsprechenden Professionalität und wirtschaftlichen Stabilität ausreichend große Räumlichkeiten.

Attraktive Fahrzeugpaletten

Neben Renault könnten die zukünftigen Subhändler auch die Modelle der Schwestermarke Dacia servicieren und warten. "Das bedeutet für die Betriebe ein Absatzpotenzial von rund 100 Neuwagen pro Jahr", rechnet Noidoilt vor. Modelle wie der Renault Twingo, der Scénic oder der neue Clio Grandtour, der Ende März 2013 startet, kommen gerade am urbanen Wiener Markt gut an. Hier kann auch Dacia seine Attraktivität als leistbare Marke nützen. Für Wien könnte darüber hinaus die Elektromobilität zum Zukunftsthema werden: Bei dieser ist Renault mit den Modellen Twizy, Kangoo Z.E., Fluence Z.E. und künftig auch mit dem Zoé bekanntlich ebenfalls führend. (HAY)