Da gerade mit schwerem Gepäck im Schlepptau die Zugkraft eines Fahrzeugs manchmal zu wünschen übrig lässt, bietet Rameder künftig ein effizientes Modul zur Leistungssteigerung von Motoren an. Als seriöser Partner fungiert dabei die Schweizer Firma Autofaszination. "Bei der Entwicklung vertrauen wir auf die bewährte Schweizer Präzision und Qualität der Firma Autofaszination", sagt Dirk Schöler, Geschäftsführer von Rameder: "Autofaszination importiert bereits seit einem Jahr erfolgreich unser Sortiment an Kupplungen, Dachboxen und Fahrradträgern in der Schweiz und ist ein verlässlicher Partner." Das Ergebnis dieser Kooperation ist die sogenannte swiss-box, welche so groß wie eine Streichholzschachtel ist und direkt nach dem Steuergerät geschaltet wird. Es werden fast alle Turbo-Diesel und Turbo-Benzin-Direkteinspritzer mit elektronischem Gaspedal, in Summe momentan rund 3.500 Motorvarianten, abgedeckt. Dabei wird ein entsprechendes Gutachten mitgeliefert, der Wegfall einer Werksgarantie bei Motor und kraftübertragenden Teilen wird durch eine entsprechende Versicherung kompensiert.

Zusatzgeschäft mit einfachem Einbau

Rameder demonstrierte ausgewählten Fachjournalisten den Einbau und die Wirkung der swiss-box. Anhand eines BMW X1 118d wurde die Leistung mit dem Zusatzsteuergerät von 143 PS und 320 Nm auf 170 PS und 370 Nm gesteigert. Auf einer Rennstrecke konnten sich die Teilnehmer von dem einfachen Einbau, der in maximal 15 Minuten vonstatten geht, und der Mehrleistung in einem Vorher-nachher-Vergleich überzeugen.

Obwohl die Testfahrzeuge an diesem Tag nicht geschont wurden, "lief" die Leistungssteigerung wie ein Schweizer Präzisionsuhrwerk. Allfällige Zweifel wurden ausgeräumt. Carlos Kuk, Geschäftsführer Autofaszination: "Ich kenne aus meiner Praxis keinen einzigen durch unser Produkt hervorgerufenen Motorschaden." Um dennoch den schlimmsten Fall zu provozieren, wurde im Rahmen des Events eine swiss-box absichtlich so manipuliert, dass sie dem Steuergerät viel zu hohe Werte lieferte. Einziges Resultat: Das Fahrzeug schaltete bei Vollgas in den Notlauf, ließ sich nach Abschalten des Moduls jedoch wieder völlig normal starten. "Das Schlimmste, was passieren kann, ist eine blinkende Warnleuchte im Cockpit",so Schöler. Der Fahrzeughandel könne damit guten Gewissens ein hochwertiges Zusatzprodukt anbieten.