Der Anhängerkupplungsspezialist Rameder lanciert Zusatzsteuergeräte,
die eine Leistungssteigerung bis zu 30 Prozent ermöglichen. Die
"swiss-box" wird ab sofort in Österreich vertrieben.
Da gerade mit schwerem Gepäck im Schlepptau die Zugkraft eines
Fahrzeugs manchmal zu wünschen übrig lässt, bietet Rameder künftig
ein effizientes Modul zur Leistungssteigerung von Motoren an. Als
seriöser Partner fungiert dabei die Schweizer Firma Autofaszination.
"Bei der Entwicklung vertrauen wir auf die bewährte Schweizer
Präzision und Qualität der Firma Autofaszination", sagt Dirk Schöler,
Geschäftsführer von Rameder: "Autofaszination importiert bereits seit
einem Jahr erfolgreich unser Sortiment an Kupplungen, Dachboxen und
Fahrradträgern in der Schweiz und ist ein verlässlicher Partner." Das
Ergebnis dieser Kooperation ist die sogenannte swiss-box, welche so
groß wie eine Streichholzschachtel ist und direkt nach dem
Steuergerät geschaltet wird. Es werden fast alle Turbo-Diesel und
Turbo-Benzin-Direkteinspritzer mit elektronischem Gaspedal, in Summe
momentan rund 3.500 Motorvarianten, abgedeckt. Dabei wird ein
entsprechendes Gutachten mitgeliefert, der Wegfall einer
Werksgarantie bei Motor und kraftübertragenden Teilen wird durch eine
entsprechende Versicherung kompensiert.
Zusatzgeschäft mit einfachem Einbau
Rameder demonstrierte ausgewählten Fachjournalisten den Einbau und
die Wirkung der swiss-box. Anhand eines BMW X1 118d wurde die
Leistung mit dem Zusatzsteuergerät von 143 PS und 320 Nm auf 170 PS
und 370 Nm gesteigert. Auf einer Rennstrecke konnten sich die
Teilnehmer von dem einfachen Einbau, der in maximal 15 Minuten
vonstatten geht, und der Mehrleistung in einem
Vorher-nachher-Vergleich überzeugen.
Obwohl die Testfahrzeuge an diesem Tag nicht geschont wurden, "lief"
die Leistungssteigerung wie ein Schweizer Präzisionsuhrwerk.
Allfällige Zweifel wurden ausgeräumt. Carlos Kuk, Geschäftsführer
Autofaszination: "Ich kenne aus meiner Praxis keinen einzigen durch
unser Produkt hervorgerufenen Motorschaden." Um dennoch den
schlimmsten Fall zu provozieren, wurde im Rahmen des Events eine
swiss-box absichtlich so manipuliert, dass sie dem Steuergerät viel
zu hohe Werte lieferte. Einziges Resultat: Das Fahrzeug schaltete bei
Vollgas in den Notlauf, ließ sich nach Abschalten des Moduls jedoch
wieder völlig normal starten. "Das Schlimmste, was passieren kann,
ist eine blinkende Warnleuchte im Cockpit",so Schöler. Der
Fahrzeughandel könne damit guten Gewissens ein hochwertiges
Zusatzprodukt anbieten.