Seit 1977 betreibt Förch eine Tochterfirma in Österreich. Und das mit großem Erfolg: Die heimische Gesellschaft gilt als eines der erfolgreichsten Unternehmen in dem auf die Kfz-und Baubranche spezialisierten Konzern. Heuer könnte der hierzulande erwirtschaftete Umsatz von 30 auf 36 Millionen Euro steigen, mittelfristig sind weitere deutliche Zuwächse geplant. Ein Eckstein der Strategie: die deutliche Ausweitung des Filialnetzes.

Neu am Südring

Erst im Mai wurde in Brunn am Gebirge ein neues Regionalcenter für den Großraum Wien in Betrieb genommen. Ende Juni folgte die offizielle Eröffnung in Klagenfurt: Die am Südring gänzlich neu errichtete Filiale, in der 2 Mitarbeiter beschäftigt werden, umfasst rund 300 Quadratmeter Lager- und Verkaufsfläche. Laufend werden 6.000 Artikel vorrätig gehalten."Neben den Verkaufsräumlichkeiten bietet der Standort auch Platz für Schulungen und Kundenveranstaltungen", erläutert Vertriebsleiter Gerhard Pickl.

Übersiedlung in Salzburg

Zwei weitere Neuerungen im Filialnetz stehen unmittelbar bevor: Noch im Juli soll der Shop in Salzburg vom Firmensitz in der Röcklbrunnstraße in die Vogelweiderstraße übersiedeln. An der nahe der Autobahnabfahrt Salzburg-Nord gelegenen Adresse wird ein rund 400 Quadratmeter großes und voraussichtlich 3 Mitarbeiter beschäftigendes Verkaufshaus eingerichtet. "Dafür entsteht an der Zentrale ein modernes Schulungs- undKompetenzzentrum für Mitarbeiter und Kunden", so Kfz-Produktmanagerer Erich Gerner.

Weitere Expansion geplant

Mit Klagenfurt, Brunn am Gebirge und den künftig zwei Salzburger Adressen verfügt Förch über 4 österreichische Standorte. Die Expansion ist damit freilich noch nicht zu Ende: In Linz soll in den kommenden Monaten eine neue Filiale eröffnet werden, außerdem ist eine Niederlassung in Graz geplant. Parallel werde auch der derzeit 131 von insgesamt 160 Mitarbeitern umfassende Außendienst deutlich wachsen, kündigen Pickl und Gerner an: "Kundennähe wird bei Förch eben groß geschrieben."