Nach dem Mitte September selbst eingebrachten Insolvenzantrag hofft
das St. Pöltner Autohaus Teuschl auf einen Zwangsausgleich.
Der
geschäftsführende Gesellschafter Ing. Gerhard Teuschl führt die
wirtschaftlichen Schwierigkeiten auf eine Niederlage in einem
Arbeitsrechtsprozess, aber auch auf die durch den Kursanstieg des
Schweizer Franken immer schlechteren Konditionenbei einem
Fremdwährungskredit zurück. Die Passiva liegen laut Alpenländischem
Kreditorenverband bei 3 Millionen Euro, geplant ist ein
Sanierungsverfahren mit einer Quote von 20 Prozent. Teuschl will
weiterhin 15 Mitarbeiter beschäftigen und als Hyundai-und
Mitsubishi-Händler tätig sein. Die Schwesterfirma in Krems, die auch
als Volvo-Händler tätig ist, ist von der Insolvenz nicht betroffen.