Der neue VW Sharan gilt nicht nur als optisch gelungener Vertreter seiner Klasse: Sind Karosseriereparaturen nötig, müssen die Techniker auch eine Reihe von Besonderheiten beachten. "Beispielsweise sind mittlerweile in jeder Schiebetür elektronische Steuergeräte verbaut", erklärt Johann Berner, der beim Importeur Porsche Austria für die Servicetechniktrainings verantwortlich ist. Doch auch beim Stoßfänger, beim Scheinwerfer und bei zahlreichen anderen Bauteilen gilt es, dem technischen Fortschritt geschuldete Besonderheiten zu beachten.

Gemeinsame Kompetenzvermittlung

"Wir legen großen Wert darauf, dass die Mitarbeiter unserer Vertragsbetriebe von Anfang an mit höchster Kompetenz beim Kunden punkten", unterstreicht Berner das umfassende Schulungsprogramm seines Unternehmens. Im Zuge dessen haben Porsche Austria und Würth im Frühherbst zusammengearbeitet: 4 Wochen lang wurden im Wiener Würth-Kompetenzzentrum in Kombination mit der Karosserieakademie von Wilfried Mennel rund 100 Karosseriebauer ausgebildet. Dabei kamen weder Theorie noch Praxis zu kurz. "Auch in Zukunft nützen wir gerne die Synergie, die sich im Zuge unserer langen bestehenden Kooperation bieten", sagt Berner. Christian Loidolt, der bei Würth unter anderem für die Kleinteile und Spezialwerkzeuge umfassende Belieferung der Porsche-Gruppe verantwortlich ist, verweist auf weitere Beispiele aus den vergangenen Jahren: So haben die beiden Unternehmen auch schon praxisgerechte Lehrgänge für die Scheibenreparatur überaus erfolgreich gemeinsam durchgeführt.