DerÖAMTC unterzog den Mitsubishi i-MiEV einem Crashtest. Ein
negatives Ergebnis hätte dabei, wie schon einige Beispiele aus der
Geschichte zeigten, eher verkaufshemmende Wirkung.
Laut Dr. Max Lang, Cheftechniker des Autofahrerclubs, haben aber
sämtliche Schutzvorrichtungen bei den speziellen Faktoren Spannung
und Batterie funktioniert. So wurde die Hochspannung im System
vollautomatisch abgeschaltet. Weiters wurden die Akkuzellen beim
Aufprall nicht beschädigt. Lang: "Insgesamt zeigt sich, dass der
Mitsubishi i-MiEV in puncto Sicherheitzwar ganz gute Ergebnisse
aufweist, aber nicht ganz an das Sicherheitspotenzial aktueller
Kleinwagen heranreicht." Lang ortet Verbesserungsmöglichkeiten im
Bereich der Insassensicherheit und bei der manuellen
Abschaltmöglichkeit des Hochvoltsystems. Insgesamt besitzt der i-MiEV
aber ein hohes Sicherheitspotenzial.
Mag Gregor Strassl, Geschäftsführer der Denzel Autoimport GmbH, geht
somit von zufriedenstellenden Verkaufsergebnissen aufgrund des
Abschneidens beim ersten Crashtest aus: "Bisher wurden vom i-MiEV
rund 300 Stück verkauft. Für heuer gehe ich von 300 bis 500 Einheiten
aus bei einem Markt von 2.000 Elektrofahrzeugen. DerHauptanteil
liegt dabei bei Großkunden. Dazu zählen unter anderen die
österreichweiten Energieversorger. Überraschend positives Interesse
besteht auch bei den Klein- und Mittelbetrieben." (DKH)