In letzter Minute ist es nach monatelangen Verhandlungen gelungen,
das Verkehrsministerium umzustimmen und den rund 5. 000§-57a-Prüfstellen eine Erneuerung der Achsspieltester zu ersparen.
Ursprünglich hätten die sogenannten Rüttelplatten aufgrund einer
kurzfristig erlassenen Verordnung Ende 2010 aus dem Verkehr gezogen
werden müssen. Bundesinnungsmeister Friedrich Nagl sieht in der
Entscheidung die "wirtschaftlich sinnvollste Lösung" und lobt die
"konstruktive Zusammenarbeit" mit dem Verkehrsministerium. Der
Tiroler Landesinnungsmeister Martin Gertl beziffert die Ersparnis für
die betroffenen Betriebe auf bis zu 45 Millionen Euro. Der Umbau
hätte laut Gertl bis zu 20.000 Euro pro Platte erfordert.