Ursprünglich hätten die sogenannten Rüttelplatten aufgrund einer kurzfristig erlassenen Verordnung Ende 2010 aus dem Verkehr gezogen werden müssen. Bundesinnungsmeister Friedrich Nagl sieht in der Entscheidung die "wirtschaftlich sinnvollste Lösung" und lobt die "konstruktive Zusammenarbeit" mit dem Verkehrsministerium. Der Tiroler Landesinnungsmeister Martin Gertl beziffert die Ersparnis für die betroffenen Betriebe auf bis zu 45 Millionen Euro. Der Umbau hätte laut Gertl bis zu 20.000 Euro pro Platte erfordert.