Mag. Michael Holub, Key Account-und OEM-Manager bei Castrol Austria,
geht bei der Darstellung von Problemen meist ungewöhnliche, aber
effiziente Wege.
Erst kürzlich machte er im Rahmen des Kfz-Tages mit einem fiktiven
Fallbeispiel auf Reklamationen aufmerksam. Für die Werkstätten können
sich diese aufgrund der Erwartungshaltung der Kunden, die durch den
Kundendienstberater hoch angesetzt werden, imagemäßig und auch
monetär negativ auswirken. Holub: "Reklamationen haben oft viele
Ursachen. Wir suchen sie allerdings meist dort, wo sie am besten zu
messen sind und das ist in der Werkstätte bei den produktiven
Mechanikern." Holub zeigt aber andere Lösungsansätze zur Vermeidung
von Fehlern wie das Nichtbeheben von lästigen Geräuschen auf: "Dabei
steht die Qualität der Terminvereinbarung als Teil der guten
Reparaturvorbereitung im Fokus. Hier besteht immer die Möglichkeit,
die Kunden danach zu fragen, ob ein zusätzliches Problem am Fahrzeug
besteht, das dem Kunden aufgefallen ist wie eben ein Geräusch. So
könnte bereits bei der Terminvereinbarung mitgeteilt werden, dass
eine Probefahrt notwendig ist, um eine zuverlässige Diagnose
erstellen zu können." Um einer Kundenunzufriedenheit vorzubeugen, ist
bereits das optimale Verhalten des Serviceberaters ein nicht
unwesentlicher Faktor. Holub führt als Abhilfe die Castrol Akademie
an: "Wir müssen mit neuen Trainingsansätzen dem Bekenntnis zur
Kunden-und Mitarbeiterzufriedenheit Taten folgen lassen. Bereits von
25. bis 27. Februar findet die nächste Veranstaltung im Balance
Resort Stegersbach statt. Die Anmeldemöglichkeit besteht bis 15.
Februar 2010. Bei Fragen stehtMichaela Rockenbauer, Marketing
Manager Lubricants bei Castrol Austria, unter Tel: 0664 2510701 oder
E-Mail: akademie@castrol.at zur Verfügung.