Das kumulierte Ergebnis 2009 liegt mit 14.357.808 Einheiten lediglich um 0,7 Prozent hinter 2008. David Di Girolamo, Leiter der Jato Consult: "Für heuer sind die Prognosen allerdings nicht so günstig. Es werden zum Beispiel in verschiedenen Ländern die Verschrottungsregelungen beendet. Dies führt in einigen der wichtigsten westeuropäischen Märkten bei den Neuwagenverkäufen zu unsicheren Zeiten."

Die Porsche Holding ist als Importeur in der Slowakei, Ungarn, Slowenien, Kroatien, Serbien, Rumänien, Bulgarien, Mazedonien, Albanien und in der Ukraine tätig. Mag. Wolf-Dieter Hellmaier, Geschäftsführer der Porsche Holding: "Die CEE-Märkte haben die bedeutendsten Wachstumsreserven für die Wirtschaft in Europa und jeder ist gut beraten, den langfristigen Aspekt zu sehen. Denn jede wirtschaftliche Entwicklung geht mit einem enormen Bedarf an Mobilität einher. In den von den Tochterunternehmen der Porsche Holding betreuten südosteuropäischen Märkten gab es im Vorjahr allerdings Rückgänge von durchschnittlich 55 Prozent. Und es zeichnet sich derzeit auch noch keine positive Marktbewegung ab. Dennoch konnten unsere Gesellschaften mit schwarzen Zahlen abschließen, weil auf der Kostenseite stark gebremst wurde. Wir haben in den Ländern, wo wir die Marktverantwortung tragen, ein stabiles Händlernetz aufgebaut und das war bisher schon der Garant für den Erfolg am Markt. Selbstverständlich unterstützen wir in dieser schwierigen Situation alle Eckpfeiler dieses Netzes, weil diese mit den Marken des Volkswagen-Konzerns und als Nummer 1 am Markt auch weiterhin die größten Marktchancen haben."