Weil die Autohersteller gezwungen sind, zunehmend geringere CO 2-Abgasgrenzwerte zu erreichen, haben sogenannte Mikrohybridautos auf den Automobilmessen der letzten Zeit immer mehr an Bedeutung gewonnen. So waren auf der letzten Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt insgesamt 20 verschiedene Modelle mit der Start-Stopp-Technologie ausgestellt, die mit Johnson Controls entwickelt wurde: Ziel der gemeinsamen Anstrengungen ist die Bereitstellung von ausreichend elektrischem Strom. Weil die Start-Stopp-Technologie Energie spart, indem der Motor bei Fahrzeugstillstand abgeschaltet und erst zur Weiterfahrt wieder gestartet wird, muss der Fahrer speziell im Stadtverkehr sicher sein, dass genug Energie für häufige Starts zur Verfügung steht.

Rund 1 Million Fahrzeuge wurden mit der - verglichen mit der Blei-Säure-Batterie zyklenfesteren und besser aufladbaren -AGM(Absorbent Glass Mat)-Batterie von Johnson Controls seit Einführung der Start-Stopp-Technologie im 1er BMW verkauft. Im laufenden Jahr sollen geschätzt 2,5 Millionen Mikrohybridautos vom Band laufen, 2015 dann 10 Millionen. Für eine künftige Komplettlösung, mit der Fahrzeugbatterien und maßgeschneiderte Steuerung optimal aufeinander abgestimmt werden sollen, erarbeitet Johnson Controls derzeit gemeinsam mit der Autoindustrie die entscheidenden Daten.