Es hat sich gut bewährt, dass auf dem „A&W-Tag“ in der Wiener Hofburg jeweils drei Importeure auf die Bühne gebeten werden: 2022 waren es jene Marken, die ihre Händler und Werkstätten in der Lieferkrise am besten unterstützt hatten, im Vorjahr wurden die Besten im Bereich der Elektrofahrzeuge gekürt.
Und heuer? Da konzen-trierte sich das Team der puls Marktforschung auf den Bereich After Sales. Die Markenwerkstätten wissen: Wer hier eine gute Performance abliefert, hat nicht nur gute Chancen auf feine Erträge, sondern auch Möglichkeiten, einen Kunden mittel- oder längerfristig ans Haus zu binden.
Doch das geht natürlich nicht ohne Hilfe des jeweiligen Importeurs: Was helfen die besten Kfz-Techniker, wenn diese bei besonders kniffligen Fragen keine Antwort des Herstellers erhalten? Wenn Teile nur mit großer Verspätung geliefert werden? Wenn die Vorgabezeiten für eine Reparatur illusorisch sind?
Große Abstände
Einige Marken sind hier deutlich besser unterwegs als andere: Denn die Tabelle der 25 Hersteller zeigt einen noch größeren Spagat als im Gesamtergebnis. Liegen dort der Erstplatzierte (Seat/Cu-pra) und der Letzte (Fiat) um 2,96 Punkte auseinander, beträgt der Abstand im Bereich After Sales zwischen Platz 1 (Mitsubishi) und Rang 25 (Jeep) 3,77 Punkte!