Das Reifenhotel gewinnt immer mehr an Bedeutung: Wie auf Seite 6 und 7 dieser Ausgabe von mehreren Experten erläutert, handelt es sich bei der Einlagerung von Kundenrädern um eine Win-win-Situation: Der Kunde erspart sich den Transport und das Handling der immer größeren und schwereren Räder, der Betrieb profitiert von deutlich erhöhter Kundenbindung, besserer Planungsmöglichkeit und entsprechenden Zusatzerträgen.
Die Umsetzung eines Reifenhotels ist freilich kein Selbstläufer, die räumlichen Möglichkeiten sind in der Regel nicht vorhanden und müssen geschaffen werden. Konsequente Planung und eine langfristige Ausrichtung sind entscheidend, egal, ob beim Neubau eines Betriebes oder bei einer Erweiterung. Soll das Reifenhotel in einen bestehenden Betrieb integriert werden, sind die Anforderungen naturgemäß noch vielfältiger und es benötigt noch individuellere Lösungen.
Hallen- und Stahlbau-Spezialist
Von diesen individuellen Lösungen hat Grabner Stahlbau bereits einige vorzuweisen. Neben der Qualität punktet das innovative Unternehmen aus Hartberg in der Steiermark mit einer „Alles aus einer Hand“-Lösung. „Von der Planung samt eigenem Statiker über die Einreichung der Pläne und der Produktion der Halle bis zur Montage mit eigenem Team und Gerät sowie der kompletten Einrichtung wird alles vom Grabner-Team durchgeführt“, berichtet Alexander Fink, der für den Vertrieb in Ostösterreich verantwortlich ist. Je nach Bedarf können alle Varianten (stehende oder liegende Lagerung) von Regalen realisiert werden.
Falls möglich und gewünscht, setzt man bei Grabner auf vertikale Lagerlösungen sowie ein klassisches Lagersystem. „Meistens ist der Platz in den Kfz-Betrieben sehr begrenzt, da ist es wichtig, in die Höhe zu bauen“, weiß Fink: „Mit einem Reifenstapler sind die Fächer auch in den oberen Bereichen gut erreichbar, entlasten den Mitarbeiter und das Handling macht auch mehr Spaß als mit der händischen Manipulation.“ In Zeiten des Fachkräftemangels muss man neue Lehrlinge mit einer abwechslungsreichen Tätigkeit ansprechen, während der Saison muss auch der gelernte Kfz-Techniker im Autohaus beim Reifen anpacken.
Effizient und mitarbeiterfreundlich
Sowohl für den Betrieb als auch für die Motivation der Mitarbeiter ist es also entscheidend, dass die Manipulation der Reifen effizient und sauber erfolgt, die Wege kurz und barrierefrei sind. Damit bringt die Positionierungen der Halle auch Lösungen hervor, an die der Unternehmer nicht gleich gedacht hat. Bei Grabner hat man schon vieles realisiert. Im Gespräch mit den Experten hat man das Gefühl, dass man hier gerne auch die größeren Herausforderungen annimmt. Der Imagekatalog ist voll von Seilbahnstationen, großen Sport- und Produktionshallen im In- und Ausland. „Wir führen auch Sanierungen und Revitalisierungen im Stahlbau durch, können auch sehr gut im Bestand dazubauen“, erklärt Alexander Fink. Ein Reifenhotel ist dann erfolgreich, wenn es problemlos funktioniert. Und das beginnt definitiv bei der Planung.
www.stahlbau-grabner.at