Philipp Wieser von der Österreichischen Leitstelle für Elektromobilität (OLÉ) betonte unter anderem, wie viel sich in Sachen Ladeinfrastruktur in den letzten Jahren getan hat. Während man im August 2022 noch mit 357 Megawatt Leistung in ganz Österreich laden konnte, waren es im August 2024 bereits 1.052 MW. „Und da hat sich vor allem die Zahl der Schnell- und Ultraschnell-Ladepunkte stark erhöht. Wir haben also nicht nur an Quantität, sondern auch an Qualität gewonnen", so Wieser.
Verunfallte E-Autos: Rechtssicherheit für Ihren Betrieb
Saubermacher Battery Services bietet ein umfassendes Service-Paket für Kfz-Betriebe an, das nichts weniger als Rechtssicherheit für Kfz-Betriebe im Umgang mit verunfallten E-Fahrzeugen verspricht.
Beispielsweise biete man Quarantäne-Container als Mietlösung an. "Wenn also ein verunfalltes E-Fahrzeug auf ihrem Gelände steht und dieses möglicherweise zu brennen beginnt, dann liefern wir österreichweit rund um die Uhr innerhalb von 4 Stunden einen Quarantänecontainer, in dem das Auto kontrolliert gekühlt werden kann.“
Fahren Sie selbst, und lassen Sie ihre Mitarbeiter E-Auto fahren!
Dr. Axel Sprenger, Geschäftsführer der UScale GmbH aus Stuttgart, zitierte abschließend aus der "EV Retail Study 2024" über Erfahrungen, Empfehlungen und Enttäuschungen, die E-Auto-Fahrer bei der Anschaffung ihrer Fahrzeuge wahrgenommen haben. „Der Händler spielt weiterhin eine zentrale Rolle", ist Sprenger sicher - die Markenloyalität liege allerdings deutlich unter jener in der "Verbrenner-Welt". Dies sei "auch eine Chance. Denn der Kunde, der sonst immer zum Mitbewerber ging, kommt nun vielleicht zu ihnen.“ Um E-Autos verkaufen zu können, so Sprenger, müsse man aber auch selbst E-Autos fahren, um die Anforderungen zu verstehen. Dies gelte für den Chef ebenso wie für die Mitarbeiter.
Abschließend zeigten sich die drei Experten trotz der aktuellen Situation überzeugt, dass der Hochlauf der E-Mobilität weitergehen werde.
Unter dem Artikel finden Sie die Download-Links zu den PDFs der drei Präsentationen: