E-Auto & Wirtschaft: Was sind die wichtigsten ersten Fragen bei der Planung von Ladeinfrastruktur in einem Kfz-Betrieb?

Sabrina-Monique Schimitz: In vielen Unternehmen passieren dabei Fehler. Nicht zuletzt aus dem Gefühl heraus, etwas unternehmen zu müssen, ohne sich damit auseinandersetzen zu wollen. Ich empfehle, den Bedarf genau zu analysieren: Als Werkstatt möchte ich Kunden vielleicht das Aufladen anbieten – das kann mit mobilen Ladelösungen auch geschehen, während das Auto auf der Hebebühne ist. Oder ich will meine Ladeinfrastruktur halböffentlich anbieten. All das muss ich dann auch korrekt verrechnen können, und dafür brauche ich Geräte, die mit anderen Systemen im Unternehmen „sprechen“. Wallboxen von go-e verfügen über offene Schnittstellen und sind eine zukunftssichere Investition. 

Sind Autohändler für Sie auch als „Zwischenhändler“ von Wallboxen interessant?

Schimitz: Es ist auf jeden Fall eine Win-win-Situation, den Kunden die Ladelösung – sei es als Wallbox, sei es als mobile Ladestation – mit anzubieten. Das senkt die Hemmschwelle vor der neuen Technologie. Wir hören von vielen Händlern, dass sie gute Erfahrungen mit go-e gemacht haben und die Geräte auch gern ihren Kunden weiterempfehlen und anbieten.