Aus diversen Gründen ist der THG-Quotenpreis im heurigen Jahr eher niedriger, aber Thomas Schulze, Mitgründer von CleanFuture, sieht für 2026 schon wieder Verbesserung. 2027 könnte aufgrund geplanter gesetzlicher Anpassungen (KVO) nocheinmal besser werden, aber das Niveau von 2023/2024 werde wohl nicht mehr erreicht werden.

Kooperation mit Autohandel 

Schulze empfiehlt Kfz-Betrieben, alle Aspekte der THG-Quote zu nutzen, um die CO2-Prämie in voller Höhe zu lukrieren. „Wir bei CleanFuture bieten die Abrechnung der Prämie derzeit in zwei Modellen an: Granit bietet eine Fixprämie, Profit ist etwas spekulativ, dafür tendenziell lukrativer. Ein drittes Modell mit sofortiger Auszahlung kommt in Kürze.“

In Kooperation mit dem Autohandel pusht CleanFuture derzeit einen weiteren Aspekt der Quote – nämlich den, sie als Instrument zur Kundenbindung zu nutzen. Schulze: „Auf einem Aufsteller steht alles, was der Kunde wissen muss. Er kann in einer Minute per QR-Code und nach Scan des Zulassungsscheins die CO2-Prämie noch im Autohaus abschließen. Der Kunde erhält dann nach Wahl statt einer jährlichen Auszahlung eine im Partnerprogramm vereinbarte Leistung oder einen Gutschein, was wertvolle Wiederkontakte bringt.“