Obwohl man in den vergangenen Jahren die Zahl der Standorte von Porsche Inter Auto (PIA) reduziert habe, sei die Zahl der produktiven Stunden gestiegen, sagt Geschäftsführer Harald Feilhauer. Mit dem Gebrauchtwagen-Absatz bei den Marken Weltauto und OutletCars ist Feilhauer ebenfalls sehr zufrieden; das gelte auch für das Preisniveau. Bei Neuwagen seien Einstiegsmodelle wie der Seat Ibiza oder Dauerbrenner wie der VW Golf sehr gefragt; hier seien die Anfragen der Kunden gestiegen. Hingegen gebe es bei Elektroautos weiterhin eine Kaufzurückhaltung.
Apropos OutletCars: Gut angelaufen ist in den vergangenen Wochen laut Feilhauer der neue Standort in Wels (Werndlstraße 9): Dieser ist an der B1 im Osten der Stadt günstig gelegen und für Interessenten rund um die Uhr zugänglich. Durchschnittlich sind in Wels rund 200 Fahrzeuge verfügbar. Als zusätzlichen Frequenzbringer hat man unter dem Motto „Clean&Charge“ eine große Waschstraße und eine Ladestation für Elektroautos mit 4 Schnellladern errichtet. Neben den 3 bereits geöffneten Standorten (Maria-Enzersdorf bei Wien, Leoben und Wels) wird man noch 2 OutletCars-Corner eröffnen: Jener in der Völkermarkter Straße in Klagenfurt ist noch für heuer geplant, während ein weiterer Standort in Tirol noch nicht fixiert ist.
Ziel von OutletCars sind 3.500 Autos pro Jahr
An den bisher 3 Standorten von OutletCars habe man derzeit rund 400 Fahrzeuge im Angebot. Der Zentraleinkauf wurde auf 3 Personen aufgestockt. Geplant sei weiterhin, möglichst Fahrzeuge in der besonders gefragten Kategorie zwischen 10.000 und 25.000 Euro anzubieten, wobei es fallweise auch „Ausreißer nach oben“ gebe. Als Ziel nennt Feilhauer einen Absatz bis zu 3.500 Fahrzeugen jährlich; die Autos sollen in naher Zukunft pro Standplatz im Schnitt 8-mal jährlich „gedreht“ werden. Derzeit liegt die Zahl zwischen 6- und 8-mal.
Man habe 2023 entschieden, die Marke OutletCars zu internationalisieren und auch auf andere Länder auszuweiten, sagt Feilhauer: Bisher sei man in 12 Staaten aktiv, darunter Spanien, Portugal, Italien sowie in Zentral- und Südosteuropa. Mit großen digitalen, länderübergreifenden Marketingkampagnen wie etwa einem „Black Week Sale“ oder „Halloween Deals“ habe man im vergangenen Jahr bereits gute Erfolge gefeiert. Feilhauer: „Binnen kürzester Zeit haben wir 363 Verkäufe generiert, davon 143 in -Österreich.“