Nein, es wird uns nicht langweilig, jedes Jahr über das Erfolgskonzept des Linzer Autofrühlings zu berichten. Denn es ist tatsächlich beeindruckend, wie kollegial und einig sich die Mitglieder des Ausstellungsvereins seit über 50 Jahren sind. Erfolgreich wie eh und je, vermutlich aber noch wichtiger hinsichtlich des Kaufimpulses präsentierte sich daher auch die 52. Auflage am 16. und 17. März.

Dabei hat man sich wieder auf das langjährige Grundkonzept verständigt: 2 Tage sind genug, der Freitag wird ebenso wieder ausgelassen wie das Zelt, das einige Jahre die Messe erweitert hat. Bei der Rückbesinnung auf das Wesentliche „hat uns Corona etwas geholfen“, schmunzelt Präsident Michael Schmidt, der den Verein mit dem Vorstandskollegen Ernest Wipplinger und Christoph Günther unaufgeregt und effizient führt. „Es funktioniert so angenehm, so problemlos, so eingespielt, sowohl mit dem Verein wie auch mit den Partnern Design Center und Messe Linz“, berichtet Schmid: „Wir bauen hier auf jahrzehntelanges Vertrauen auf.“ Auch kostenseitig sei die Organisation durch den Verein, ohne externe Messeanbieter, überschaubar.

Nach zwei Tagen und mehr als 14.000 Besuchern bilanziert man auch dieses Mal sehr positiv. Selbst wenn man an Rekordzahlen von Vor-Corona-Jahren nicht herankommt, war der Ansturm vor allem am Samstag dieses Mal sehr beeindruckend. Viel wichtiger als die Zahl der Besucher war dabei die Qualität: echtes Kaufinteresse, konkrete Abschluss-Pläne: das hat in den vergangenen zwei Jahren gefehlt und sorgt nicht nur für dringend notwendige Stückzahlen sondern auch für Motivation bei den Verkäufern.

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Stellungnahmen der Händler lesen Sie in der AUTO Information 2712 (22.3.) und 2713 (29.3.)