Was macht heute eine erfolgreiche Veranstaltung aus? Ein interessantes Programm, hochkarätige Vorträge, attraktive Aussteller, auffälliges Einladungsmarketing, gute Organisation, eine lässige Location, ein breites Teilnehmerfeld zum Austausch untereinander? Und vielleicht auch etwas Glück für all diese Punkte? Beim zweiten A&W WERKSTATT-FORUM am 29. Februar im Wiener Allianz Stadion dürfte vieles gepasst haben. Rechtzeitig zur Eröffnung war der Vortragsbereich prall gefüllt, in den Pausen wurden die Stände besucht und intensiv über Branche und Probleme diskutiert. In Zeiten, wo die Unternehmer aufgrund guter Auslastung und mangelnder Mitarbeiter nur ungern ihren Betrieb verlassen, dürfen wir mit der Zweitauflage des WERKSTATT-FORUMS – Kongress mit Ausstellung – zufrieden sein, mit Ideen und Potenzial für weitere Verbesserungen.
Erträge im Fokus
Unter dem Motto „Erträge sichern, Zukunft gestalten“ stand dieses Mal die aktuelle und vor allem die zukünftige Ertrag-Situation im Fokus und sie zog sich wie ein roter Faden durch das Programm. Dabei wurden die Begleit-Entwicklungen, die ein ertragreiches Wirtschaften gefährden bzw. fördern, aufgezeigt: Effizienz, Organisation, Motivation, Mitarbeiter, Elektromobilität, Karosserie-reparatur, Reifengeschäft: Es war alles mit dabei, um sich auf die neuen Herausforderungen einzustellen.
Volles Haus
Um jene Betriebe, Chefs und Mitarbeiter, die an diesem Donnerstag ins Wiener Allianz Stadion gekommen waren, muss man sich wohl wenig Sorgen machen: Hier sind das Interesse und die notwendige Vorbereitung auf die herausfordernde Zukunft gegeben. Mit Vorträgen, Podiumsgesprächen und Lösungen der Aussteller konnte ein weiterer Schritt in ein erfolgreiches Wirtschaften absolviert werden.
Etwas schwieriger gestaltet sich die Situation für jene Betriebe, die derzeit keine Zeit für Strategie und Zukunftsvorbereitung haben. Ein Problem, das auch mehrere Branchen-Dienstleister und -Lieferanten angesprochen haben: Der hohe Druck, der aufgrund der derzeit hohen Auslastung, der komplexen Technik und des Mangels an Mitarbeitern herrscht, macht es schwierig, strategisch die Zukunft zu planen. Doch das wird notwendig sein.
Umfassender Nachbericht
Für jene, die nicht dabei sein konnten, aber auch zur Nachbetrachtung für die Teilnehmenden lesen Sie auf den folgenden Seiten einen umfassenden Nachbericht.
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