Die wichtigste Botschaft für Bert C. Lembens von Continental Aftermarket hatte nur drei Buchstaben: T.U.N. „Tun. Einfach tun, und nicht nur reden“, war Lembens Kernaussage zu den Herausforderungen vor allem kleiner und freier Werkstätten für die nächsten Jahre. Wie das geht? „Digitalisieren, was geht, um unproduktive Tätigkeiten zu reduzieren. Dann kann ich Menschen da einsetzen, wo sie auch gebraucht werden.“

Prozesse optimieren
Bereits eine kleine Produktivitätssteigerung bringe deutliche Verbesserungen, so Lembens, und die brauche man auch, „um neue Techniken zu finanzieren, aber auch die Mitarbeiter. Denn wenn wir keine Menschen haben, nutzen die besten Prozesse nichts.“ Zudem werde das Flottengeschäft immer wichtiger, da Private immer weniger Autos besitzen werden. „Da muss ich dann aber gewisse Standards erfüllen, organisatorisch entsprechend organisiert sein. Ein Riesenpaket für eine kleine Werkstatt.“
Continental Partnerkonzepte können hierbei helfen. „So kann man zum One-Stop-Servicepartner werden, kann sich dann auch in der Organisation gegenseitig helfen.“ Denn vieles, meint Lembens, muss man nicht mehr neu erfinden.