Wir sind nicht für jeden. KFZ-Rockstars, das ist etwas für Macher.“ Selbstbewusst definiert Gründer Robert Merz das Netzwerk der KFZ-Rockstars als exklusiven Club von überzeugten Unternehmern, die für ihre Kunden zum Star werden können. Dazu passt, dass die Betriebe nicht einfach Mitglied werden können, sondern einen echten Bewerbungsprozess durchlaufen. Dabei wird auch auf Gebietsschutz geachtet. „Im vergangenen Jahr haben wir 70 Prozent der Bewerber abgelehnt“, erzählt Merz freimütig.
Ansehen des Handwerks steigern
Am Stand der KFZ-Rockstars wurden viele Gespräche mit interessierten Betrieben geführt, einige österreichische Mitglieder waren ebenfalls vor Ort. „Die Endkunden wissen oft gar nicht, was die Kfz-Betriebe und Autohäuser alles für sie tun. Man muss es ihnen klarmachen“, sagt Merz, der sich mit einem zwölfköpfigen Team darum bemüht, das Ansehen des Handwerks zu steigern. So ist auch die Mitarbeiterpflege ein wichtiger Baustein im Konzept der KFZ-Rockstars.
In vielen Unternehmen, die er kennenlerne, stimme Arbeit und Ertrag nicht mehr zusammen; bei Rockstars-Betrieben sei ein Ertrag von 35 bis 40 Prozent des Umsatzes keine Seltenheit. Die Jahresmitgliedschaft koste eine „vierstellige Summe“.