Der Autozulieferer Bosch wird bis 2026 rund 1.200 Jobs weltweit streichen. Aktuell am meisten betroffen davon ist Deutschland. Hier sollen laut Informationen verschiedener deutscher Medien alleine 950 Stellen wegfallen. Betroffen ist dabei das Geschäftsfeld "Cross-Domain Computing Solution" - also jener Geschäftsbereich der für die Entwicklung von Assistenzsystemen, Sensoren, Fahrzeugcomputer und Steuergeräte zuständig ist.

Österreich nicht betroffen
Wie eine Sprecherin von Bosch Österreich auf Anfrage der AUTO&Wirtschaft mitteilte, sei "Österreich von diesem Thema nicht betroffen". 

Grund für die Probleme beim Bosch seien größere Herausforderungen als erwartet, hieß es von Seiten des Unternehmens. "In dieser Situation müssen wir - wie andere Unternehmen auch - die schwierige Balance halten zwischen Investieren und Kostendisziplin", erklärt Bosch. So komme das Geschäft mit dem autonomen Fahren beispielsweise nicht so bald in Gang, wie ursprünglich erhofft.