Mit einem Zuwachs von 22 Prozent am Pkw- und Lkw-Markt bleibt Renault in Österreich auf dem ersten Platz der französischen Automarken in Österreich. Mitverantwortlich für den Erfolg im vergangenen Jahr waren die neuen Versionen des Bestsellers Clio, des Espace und des Arkana. Am Pkw-Markt konnte das Auftragsvolumen um 12 Prozent (8.668 Fahrzeuge) gesteigert werden, was einem Marktanteil von 3,6 PRozent entspricht.
Der neue Renault Clio, der 2023 ein Facelift erhielt, war das meistverkaufte Fahrzeug der Marke mit 1.672 Neuzulassungen. Eine Steigerung im Vergleich zu 2022 um 17 Prozent. Der Anteil an vollelektrischen und stark elektrifizierten Hybrid-Modellen ist zudem auf 36 Prozent gestiegen. Ebenso erfolgreich war Renault auf dem Markt der leichten Nutzfahrzeuge. Hier erzielte der Hersteller einen „Rekord-Marktanteil von 10,9 Prozent“, wie Renault in einer Aussendung mitteilte. „2024 werden wir ein weiteres Produktfeuerwerk starten, wie etwa den Scenic E-Tech Electric oder auch den lang ersehnten Renault 5. Die französische Traditionsmarke ist in Österreich auf Kurs und wir setzen gemeinsam mit den Händlern den strategisch wichtigen Renaulution-Plan weiter um“, sagt Martin Labaye, Generaldirektor Renault Österreich.
Dacia steigert Neuzulassungen um 25%
Auch die Marke Dacia hat im Jahr 2023 mit 9.576 Pkw-Neuzulassungen ein Plus von 25 Prozent erwirtschaftet. Zudem habe man mit 4 Prozent Marktanteil in Österreich einen Rekordwert erzielt. Einen historischen Bestwert erreichte die Marke im Privatkundenmarkt, mit einem Anteil von 9,9%. Damit platzierte sich Dacia unter den Top-10 aller Automarken in Österreich.
Das mit Abstand meistverkaufte Modell war der Sandero mit 3.948 Einheiten, der zudem auch den Titel als meistverkaufter Kleinwagen im Privatmarkt über alle Hersteller hinweg erreichen konnte. Der Duster in seinem letzten vollen Verkaufsjahr wurde 2023 insgesamt 2.785-mal verkauft. Hier folgt im Lauf von 2024 eine neue Version.