Mit dem derzeit verfügbaren Modellangebot sei dies "schwer realisierbar", schreiben die Autoren des "Electromobility Report 2023". Die Anzahl der erhältlichen Modelle sei zwar in diesem Jahr von 78 (2022) auf 105 gestiegen, gleichzeitig hätten sich auch die Anschaffungspreise um durchschnittlich 8,3 Prozent erhöht. Von Jänner bis November 2023 sind laut CAM 470.000 vollelektrische Fahrzeuge in Deutschland zugelassen worden, für 2024 rechnet man mit 600.000 BEV-Einheiten. Ab 2025 könnte sich der Absatz – durch preislich und technisch attraktivere E-Autos – auf 750.000 Stück erhöhen.

"Während sich die Reichweite und Ladeleistung von Elektromodellen relativ gut entwickeln, krankt der Markthochlauf der Elektromobilität wesentlich an wettbewerbsfähigen Anschaffungspreisen im Vergleich zu Verbrennern", betont Studienleiter Stefan Bratzel.