Der Batteriehersteller GS Yuasa gibt hilfreiche Tipps zur richtigen Lagerung und Pflege der aufbewahrten Akkumulatoren sowie der Organisation des Lagers. Bei der Lagerung gibt es drei Regeln: Aufrechte Aufbewahrung, Temperaturen idealerweise zwischen 15 und 20 °C und Fokus auf das Prinzip „first in, first out“, also zuerst die „älteren“ Batterien ausliefern.
Auf die Pflege achten
Bei AGM-Batterien sollte der Ladestatus alle drei Monate, bei herkömmlichen Akkumulatoren monatlich überprüft werden. Stichprobenartige Tests reichen dafür aus. Treten sinkende Spannungswerte (≤12,5 V) zutage, muss nachgeladen werden – aber immer mit den passenden Ladegeräten, sonst können Schädigungen auftreten. Die jeweiligen Auflade--Vorgänge sollten auf dem Batterie-Etikett vermerkt werden.
Organisiert sein lohnt sich
Für das optimal geführte Lager braucht es präzise Planung und lückenlose Dokumentation. Wichtig ist die Erstellung von Forecasts, um den Lagerbestand rechtzeitig zu erhöhen und damit Engpässe zu vermeiden. Die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr eignet sich besonders, um die Saisonplanung für Motorrad- bzw. Freizeitbatterien (Wohnmobile) zu starten. Das nahende Jahresende eignet sich auch besonders zur Kontaktpflege. Dabei kann erhoben werden, ob sich der Kundenstamm einer Werkstatt verändert hat oder ein Wandel bei den Fahrzeugschwerpunkten eingetreten ist.