Eine Event-Location in den Tiefen des Potsdamer Platzes, mitten in Berlin – das hat schon was: Diesen Ort hatte sich Škoda für die Weltpremiere der 2. Generation seines großen SUVs ausgesucht. Kein weißes Tuch, das herabgezogen wurde, wie sonst auf Automessen und anderen derartigen Veranstaltungen, sondern viel Licht, Musik, und kurze Interviews mit den Verantwortlichen. Perfekt gemacht!
Klaus Zellmer, Vorstandsvorsitzender des tschechischen Herstellers, betonte die Wichtigkeit des neuen SUVs für Škoda: Immerhin wurden 841.900 Stück davon seit 2016 produziert. Neben den 6 rein elektrisch betrieben Modellen, die in den kommenden Jahren auf den Markt kommen werden, denke man auch an jene Kunden, die Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren bevorzugen, als 2WD oder 4WD, Fünf- oder Siebensitzer, so Zellmer.
Neu beim Kodiaq ist ein Plug-in-Hybrid mit mehr als 100 Kilometern rein elektrischer Reichweite. Er soll in Österreich, wo sich Benziner und Diesel bisher die Waage hielten, künftig für etwa 50 Prozent der Verkäufe verantwortlich sein. Ein Drittel soll weiterhin auf Diesel entfallen, der Rest auf Benziner.
Nach Österreich kommt der neue Kodiaq im 2. Quartal, der Plug-in folgt 2 Monate später. Markus Stifter, Markenleiter von Škoda, hofft auf rund 3.000 Einheiten für 2024. Das wäre zum Start sogar mehr als in den vergangenen 7 Jahren, als vom Kodiaq jeweils rund 2.500 Stück abgesetzt worden waren.
Ein Interview mit Klaus Zellmer und mehr Details zu Österreich lesen Abonnenten in der „AUTO-Information“ Nr. 2691 vom 12. Oktober.