Die Zahl ist beeindruckend: Bei AVL arbeiten derzeit etwa 3.000 Software-Mitarbeiter und -Mitarbeiterinnen daran, das Auto der Zukunft „fit für die Straße“ zu machen. Dies erfolgt großteils im virtuellen Raum, und alle Daten aus der Simulation den Tests werden in einer Cloud gespeichert, um die Entwicklung in einer möglichst frühen Phase zu optimieren. Das Ziel: Das Fahrzeug soll möglichst rasch auf den Markt kommen.

Nun schloss AVL eine strategische Partnerschaft mit Microsoft: Man erhofft sich dadurch noch mehr Tempo, außerdem könnten „wichtige neue Geschäftsmodelle“ entstehen, so Jens Poggenburg, Executive Vice President bei AVL.

Bei Microsoft erhofft man sich durch die Partnerschaft nicht nur eine Synergie der Technologie, sondern mehr Nachhaltigkeit, indem Ressourcen und Fachwissen besser genutzt werden. Die Verwendung von künstlicher Intelligenz könne „ein neues Kapitel der Mobilität“ eröffnen, so Microsoft.