Die darin vorgesehenen Transaktionen unterlägen verschiedenen Bedingungen, einschließlich behördlicher Genehmigungen, sodass der Abschluss für das 4. Quartal 2023 erwartet werde, so die Unternehmen in einer Aussendung. Die Partner erwägen damit neue Schlüsselprojekte in Lateinamerika, Indien und Europa aufzunehmen, die gewinnbringende Vorteile für alle Parteien bieten.
Zusätzlich werden die Allianz-Mitglieder ihre bestehenden Strategien in den Bereichen Elektrifizierung und emissionsarme Technologien abgleichen. Darüber hinaus hat Nissan im Rahmen dieser Zusammenarbeit bekräftigt, sich als strategischer Investor an Ampere zu beteiligen, dem neuen EV- und Software-Unternehmen der Renault Group in Europa. Dementsprechend hat sich Nissan verpflichtet, bis zu 600 Mio Euro in Ampere zu investieren und einen Sitz im Aufsichtsrat zu besetzen, um strategischer Investor bei der Tochtergesellschaft zu werden.
Die endgültigen Vereinbarungen bekräftigten laut Aussendung auch die neugewichteten, wechselseitigen Beteiligungen zwischen der Renault Group und Nissan sowie die gestärkte Führung der Allianz. Die Renault Group und Nissan haben einen neuen Allianzvertrag abgeschlossen, der das Alliance Agreement ersetzen wird (d. h. das Restated Alliance Master Agreement, das Alliance Equity Participation Agreement und das Memorandum of Understanding vom 12. März 2019).