Die Wurzeln der Subaru Corporation gehen auf das 1917 gegründete Aircraft Research Laboratory zurück, das später zur Nakajima Aircraft Co. Ltd wurde.

Nach einer Reihe von Umstrukturierungen gründete man am 15. Juli 1953 die Fuji Heavy Industries Ltd., die letztlich seit 1. April 2017 ihren heutigen Namen „Subaru Corporation“ trägt. Damit wollte man die wirtschaftliche Bedeutung der Automobilproduktion für das Unternehmen unterstreichen.

Seit seiner Gründung hat das Unternehmen jedoch in eine Vielzahl von Geschäftsbereichen expandiert – neben der Automobilindustrie als Hauptgeschäftsfeld auch in den Bereichen Luft- und Raumfahrt, Industrieprodukte, Öko-Technologien, Busherstellung und Fertighausbau. Heute bilden die Automobil- und die Luft- bzw. Raumfahrtindustrie die Basis für den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens.

Im Automobilbereich markiert das Jahr 1958 einen Meilenstein für die Subaru Corporation, als man mit dem Subaru 360 als erstes Fahrzeug einen Kleinwagen präsentierte, der das Konzept der japanischen Regierung eines "Volksautos" erfüllen sollte.

Seitdem hat  sich Subaru vor allem als Allradpionier einen Namen gemacht. Die Marke steht als Synonym für Technologien und Produkte, wie das preisgekrönte Fahrer-assistenzsystem EyeSight oder den Leone, Japans erstes in Serie produziertes Fahrzeug mit Allradantrieb. Mit dem Subaru Forester oder Outback gilt Subaru als Mitbegründer des SUV- bzw. Crossover-Segments. Mit dem Legacy, führte man den Kombi-Boom an, Subaru BRZ und das batterieelektrische SUV Solterra, die beide in Zusammenarbeit mit der Toyota Motor Corporation entwickelt wurden, stehen exemplarisch für die Bandbreite der Marke.

Im Laufe der Jahre hat Subaru starke Unterstützung von Kunden auf der ganzen Welt erfahren, sodass im Jahr 2021 eine kumulierte Allrad-Produktion von 20 Millionen Einheiten und im Jahr 2022 ein kumulierter globaler Absatz von 5 Millionen mit EyeSight ausgestatteten Subaru-Fahrzeugen vermeldet werden konnte.