Auf dem Weg zur Serienreife sind die selbstfahrenden vollelektrischen Volkswagen ID. Buzz AD (Autonomous Driving) in diesen Wochen erstmals unterwegs. Zudem ist im amerikanischen Austin, Texas, parallel das Testprogramm von Volkswagen gestartet. Die Entwicklung der AD-Fahrzeuge ziele auf den kommerziellen Einsatz in Ballungszentren in Europa und Nordamerika, sowohl für Fahr- als auch Transportdienste, wie das Unternehmen mitteilt.

Die vollelektrischen ID. Buzz AD-Fahrzeuge bieten Großserientechnologie und sind mit einem Self-Driving-System des Technologie-unternehmens Mobileye ausgestattet. Die wachsende Testflotte sammelt Daten über gefahrene Kilometer in einer Vielzahl von Fahrszenarien. Jedes der Fahrzeuge nach Definition Level 4 im amerikanischen SAE-Standard für automatisiertes Fahren verfügt über Kameras, Radar und Lidar-Technologie. Während der Testphase sind alle Fahrzeuge jederzeit mit Sicherheitsfahrern besetzt.

„Die Ausweitung unseres autonomen Fahrzeugprogramms auf Nordamerika ist der nächste Schritt in unserer globalen strategischen Roadmap und das Ergebnis einer langfristigen Investition“, sagt Christian Senger, Vorstand für die Entwicklung des Autonomen Fahrens bei Volkswagen Nutzfahrzeuge. „Das ermöglicht es uns, die Technologie auch auf amerikanischen Straßen zu testen, zu validieren und zu verfeinern.“