Audatex: Schadenskalkulation mit Hilfe von KI
„Intelligent Estimating“, die intelligente Schadenskalkulation von Solera, erlaubt eine automatische und präzise Reparaturkalkulation. Dabei erfolgt die Schadenserkennung im Außenbereich des Fahrzeugs mittels KI-gestützter Bildverarbeitung. „Eine zu 50 Prozent automatisch erstellte Schadenskalkulation bringt schnellere Genehmigungen, frühere Ersatzteilbestellung und kürzere Reparaturzeiten“, führte Dipl.-Ing. Thorsten Beck, Managing Director Audatex Österreich, ins Treffen. Eine Schadens-kalkulation könne in weniger als drei Minuten zur Prüfung gelangen. Das System eigne sich vor allem für größere Betriebe mit einem gewissen Durchsatz.

Blutech: Österreich-Engagement lebt!
In den Corona-Wirren drohte das Engagement des Schweizer Werkstattausrüsters, mit Nitrotherm-Stickstoffgeräten die österreichische Lackbranche zu revolutionieren, beinahe zu scheitern. „Es hat nach dem A&W-Werkstattforum dann -einige Monate gedauert, bis Betriebe, mit denen wir dort gesprochen haben, uns wieder kontaktiert haben und mehr wissen wollten“, erzählt Roger Blum, der als Gründer und Geschäftsführer von Blutech AG gemeinsam mit dem für Österreich zuständigen Kundenbetreuer Patrick Nägelin am Stand von Cebotech als Mitaussteller präsent war. Für die AutoZum hat er einen Tipp: Auf der Genfer Messe habe man die Öffnungszeiten an einem Tag um eine Spätschicht, die sog. „Nocturne“ verlängert, damit vielbeschäftigte Unternehmer für einen Messebesuch Zeit finden.

Car-Rep Denk: Gewappnet für den Hagel
Zumindest während der AutoZum ließ die Hagelsaison im Inland weiterhin auf sich warten, bestätigte Dominik Denk von Car-Rep-Profiteam Denk. Die Hagelsaison startet normalerweise im April und dauert bis in den August hinein, vereinzelt gab es zwar Ereignisse, die großen Unwetterschäden blieben bisher aber aus. Die Werkstattbetreiber sollten aber für die Beseitigung von Hagelschäden gewappnet sein und finden dazu unter www.autoundwirtschaft.at/hagel eine eigene Checkliste. Noch bleibt für die Dellentechniker also Zeit, bestehende Aufträge abzuarbeiten und sich auf die Schulungs-saison, die im Herbst beginnt, vorzubereiten.

Cebotech: Unterdruck hält bombenfest
Großes Interesse am Stand der deutschen Cebotech GmbH erregte der neue mobile Schnell-Zugturm „Fast Puller“: „Durch eine pneumatische Unterdruck-Bodenplatte wird das Gerät überall sicher auf dem Werkstattboden gehalten und kann so mobil eingesetzt werden“, erzählt Geschäftsführer Stefan Kopietz. Die Zugkraft bis zu 250 Kilogramm mit der Kette und bis 2.500 Kilogramm mit dem optionalen Electropower steht bis zu einer Höhe von 1,34 m zur Verfügung und kann stufenweise durch eine fein abgestufte Ratsche über eine Kette exakt an die Reparaturaufgabe angepasst werden. „Das funktioniert auf allen festen Böden, selbst auf Fliesen“, ist Kopietz überzeugt.

da emobil: Ladelösungen für Autohäuser
Mit einem eigenen Stand hat sich da emobil der Zielgruppe Autohaus und Werkstätte auf der AutoZum präsentiert. Dabei kann man bereits auf zahlreiche Referenzkunden unter den Kfz-Betrieben verweisen. Das Tiroler Unternehmen ist ein Komplettanbieter mit eigenem Ladenetz in Österreich, Ladepunkte für Dritte, einer 24/7-Hotline sowie Service und Wartung. Zur kompletten und individuellen Projekt-abwicklung gehört auch die umfassende Beratung durch die Spezialisten. Viele Betriebe schätzen die nötige Anschlussleistung zu hoch ein. „Wir finden Lösungen, die sich auch kleinere Autohäuser leisten können“, erklärt Geschäftsführer Alois Wach.

DKS: im Zeichen des 55-Jahr-Jubiläums
DKS Technik, exklusiver Vertriebspartner von Rostschutzprodukten der Marke Dinitrol, feiert in diesem Jahr das 55. Firmenjubiläum. Mit 85 -Dinitrol-Stationen in Österreich (und Südbayern) sei man flächendeckend aufgestellt, so Geschäftsführer Thomas Knapp. Seit April bietet DKS mobile Rostschutz-Schulungen vor Ort an, dazu finden zwei bis drei Termine pro Woche statt. Ein eigener Anhänger hält dazu sämtliches Equipment für alle Rostschutzanwendungen bereit.

Easyfix: Preisparität online und offline
„Der Kunde findet online ein Fahrzeug mit dem passenden Preis, kommt er dann zum Händler, ist das Fahrzeug am Platz mit einem anderen Preis beschriftet“, berichtet Peter Berrendorf von easyfix-Partner Dicoso aus der Praxis. „Die Händler müssen in einem dynamischen Markt immer öfter die Preise ändern und kommen am Platz damit nicht nach. Dort erfolgt es zu selten, zu langsam oder gar nicht.“
Dicoso, erhältlich bei easyfix, bietet dafür eine digitale Lösung mit Hardware und Software, die sowohl die Preise wie auch Ausstattung und Finanzierung anzeigt. Die entsprechenden Displays werden mit der Software bespielt, die wiederum über eine Schnittstelle vom DMS oder der Fahrzeugverwaltungssoftware versorgt werden. Darüber hinaus wird auch ein Werkstattsystem angeboten, damit der Gebrauchtwagen in den Schritten von der Rücknahme bis zur Ausstellung am Platz mit einem digitalen Laufzettel begleitet wird.