„Unser Ziel ist es, Transparenz, die bislang gefehlt hat, in den Ersatzteil-Markt zu bringen“, erklärt Florian Pinger, Gründer und CEO von auteon. Das Münchner Startup hat dafür eine Plattform entwickelt, die das aktuelle Angebot an Kfz-Teilen elektronisch zusammenfasst und den Werkstätten die gesuchten Ersatzteile mit Preisen und Verfügbarkeit strukturiert und übersichtlich anzeigt. „Für die Kfz-Betriebe entfällt die Suche nach dem attraktivsten Preis, wir stellen hier Differenzen bis zu 50% fest", ergänzt Vertriebsleiter Patric Sattler. "Darüber hinaus wird auch die Lieferfähigkeit gleich mit angezeigt, das ist oft noch wichtiger."

Die Zielgruppe ist dabei die freie Werkstätte, die täglich damit arbeitet. Hinsichtlich der Ersatzteil-Lieferung ist man aber auch an der Zusammenarbeit mit Marken-Autohäusern interessiert um die regionale Belieferung mit Original-Ersatzteilen vom Autohersteller für die freien Betriebe zu verbessern, etwa im Bereich Karosserie.

autoeon auf der AutoZum
In Deutschland und der Schweiz verfügt auteon bereits über mehr als 100 Händlerschnittstellen. „Diesen Sommer starten wir in Österreich und werden zukünftig auch hier alle Anbieter aus den Bereichen OE, Großhandel und Marktplätze auf einer Plattform darstellen – mit individuellen Preisen sowie Verfügbarkeiten." Zum Start ist auteon auf der AutoZum in Salzburg mit einem Stand vertreten“, erklärt Adrian Schnell, der auteon in der Schweiz betreut. Auf der AutoZum begrüßt man interessierte Werkstätten und erklärt das System vor Ort. „Für den Einstieg gibt es für die Betriebe 5 Einführungstage mit einer kostenlosen Einführungs-Schulung“, so Schnell.