Diese Fahrzeuge, die fünf Fahrgäste inklusive eines Rollstuhlfahrers, oder sechs Fahrgäste ohne Rollstuhl aufnehmen können, beruhen auf den Personentransportvarianten von Peugeot Expert und Citroën Jumpy. Beide Modelle werden im Stellantis-Werk Hordain in Nordfrankreich produziert.
Der Peugeot e-Expert Hydrogen und Citroën ë-Jumpy Hydrogen eigneten sich durch ihre Reichweite, Emissionsfreiheit und hoher Nutzlast perfekt für professionelle Anwender, wie der Hersteller verspricht. Ein Tankvorgang dauere rund 3 Minuten.
Eine weitere Besonderheit beider Fahrzeugmodelle sei, dass es sich um sogenannte elektrische Hybride handele. Die Batterie für den Elektroantrieb werde aus einer Brennstoffzelle gespeist. Wasserstoff als Treibstoff mache diese Technologie zur idealen Lösung für einen groß angelegten Einsatz.
Hype stützte sich auf seine einzigartige Organisation, in der Hunderte von speziell geschulten Fahrern angestellt seien. Das Unternehmen konzentriere sich auf Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Hype garantiere eine ständige Verfügbarkeit, einen maßgeschneiderten und qualitativ hochwertigen Service sowie ein Buchungssystem für den vorrangigen Zugang sowie ein umfassendes und detailliertes Echtzeit-Monitoring über die Fahrzeugnutzung.
Im Rahmen ihrer Partnerschaft wollen Stellantis und Hype die Möglichkeit nutzen, bis Ende 2024 bis zu 1.000 rollstuhlgerecht ausgerüsteter Wasserstoff-Taxis einzusetzen. Dieses Potenzial sei an eine spezielle Taxi-Betriebslizenz für die französische Hauptstadt Paris gebunden, die derzeit von den Behörden eingeführt werde.