A&W: Erstmals seit Jänner 2019 findet wieder die AutoZum statt. Welche -Erwartungen setzen Sie in die Messe?

Christian Konrad: Die AutoZum ist der Branchentreffpunkt. Sozusagen der place2be, wenn es um den automotiven Aftermarket geht. Unsere Gespräche mit den Ausstellern bestätigen die Bedeutung der AutoZum für die gesamte Branche. Mit dem Rahmenprogramm der Auto-Zum greifen wir die wichtigen Themen der Branche auf und bieten einen entsprechenden Mehrwert für die Besucher in den Sonderschauen und im AutoZum--Forum.

Wie viele Aussteller sind 2023 dabei und welche Ausstellungsflächen stehen zur Verfügung?

Konrad: Mehr als 200 Aussteller aus 13 Ländern präsentieren sich und ihre Innovationen den Besuchern. Auf 3 Sonderschauflächen zu den Themen „Future Mobility“, „Vernetzte Werkstatt“ und „Nutzfahrzeuge“ werden die neuesten Trends gezeigt und ein Blick in die Zukunft der Branche geworfen. Die AutoZum belegt wie gewohnt die Hallen 1, 2, 6, 7, 8, 9 und 10 im Messezentrum Salzburg.

Der Kfz-Aftermarket befindet sich in einer Umbruchphase. Wie kann ein Messeformat diesen Wandel begleiten?

Konrad: Nicht nur der Kfz-Aftermarket befindet sich im Umbruch. Die Dekarbonisierung wird die meisten Bereiche unseres Lebens unmittelbar beeinflussen. Mit den Sonderschauen greifen wir die Veränderungen für die Werkstätten auf und die Aussteller zeigen Lösungsangebote. Das reicht von der Ausbildung für alternative Antriebe bis hin zur zunehmenden Digitalisierung der Prozesse rund ums Auto. Von der Vernetzung der Werkstatt, der immer stärker an Bedeutung gewinnenden Sensorik bis hin zu den sich ändernden gesetzlichen Vorgaben. Als Plattform für Innovation und Austausch zeigt die AutoZum mit ihren Experten und Ausstellern nicht nur pragmatische Lösungen auf, sondern wirft auch einen Ausblick in die Zukunft.