Der große Erfolg des CBR-Systems weltweit hat uns ein wenig überrascht. Wir hatten uns 2019 vom Hersteller des Miracle-Systems getrennt und wollten mit der Erfahrung aus tausenden durchgeführten Reparaturen einfach das in unseren Augen ideale Reparatursystem für Stahl und Alu entwickeln“, erklärt Siegbert Müller, Gründer und Vertriebsleiter der Carbon GmbH: „Die Investitionen dafür haben wir zwar massiv unterschätzt, der Aufwand hat sich aber gelohnt. Glücklicherweise sehen unsere Kunden das wohl auch so.“
Die Vorteile des CBR liegen klar auf der Hand: Alle Zugwerkzeuge des CBR sind aus Carbon und kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff gefertigt. Die resultierende Gewichtsersparnis von über 50 Prozent macht das Arbeiten um ein Vielfaches leichter und effizienter. Hinzu kommt das perfekte Zusammenspiel mit der CBR-Klebetechnik. Wer profitabel, -flexibel und hochwertig Karosserien reparieren will, kommt am CBR einfach nicht vorbei.
„Das Richten von Schäden, also Instandsetzen vor Erneuern ist und war für uns schon immer das Thema Nr. 1“, so Müller. Die handwerkliche Reparatur erlebe gerade jetzt wegen der Lieferkettenprobleme, den extrem gestiegenen Ersatzteilpreisen und sinkenden Ersatzteilmargen weltweit eine Renaissance. Hinzu komme, dass der Fahrzeugbestand immer älter werde, weil sich die Endkunden immer weniger teure Reparaturen oder Neufahrzeuge leisten könnten. Mit dem CBR könne der Betrieb auch größere Schäden ohne Neuteil nachhaltig, zu attraktiven Konditionen und dennoch hochprofitabel reparieren. Für das Fahrzeug sei der Erhalt der Originalteile meist sowieso besser. In der D-A-CH-Region habe man nach Unternehmensangaben bereits über 800 Betriebe mit einem neuen CBR-Arbeitsplatz -ausgestattet.
Nachhaltigkeit und Rendite gehen Hand in Hand
Das seit 2021 marktreife CBR mit seinen leichten Zugwerkzeugen und dem C1-Powerinverter als Stromquelle verschiebe die technische und wirtschaftliche Machbarkeit von Schäden und Profitabilität nochmals deutlich nach oben. Im Hinblick auf die aktuellen Marktbedingungen können Betriebe damit selbst einen Kotflügel oder eine Tür sehr profitabel reparieren. „Nachhaltigkeit und Rendite gehen jetzt Hand in Hand, die Instandsetzungsquote wird steigen“, ist Müller überzeugt und lädt die Besucher der AutoZum ein, das System am Messestand direkt zu testen: „Wer das CBR einmal in der Hand hatte, will mit nichts anderem mehr arbeiten.“
Carbon: Halle 1, Stand 0203