Von 2020 bis 2022 habe man den Umsatz außerhalb Chinas um 40 Prozent gesteigert, im Jahr 2022 allein habe man 750.000 Diagnosegeräte verkauft und verzeichne über 1 Million Nutzerfälle pro Monat, lautete die beeindruckende Bilanz, die beim Event gezogen wurde. Man bekenne sich weiterhin klar zu Forschung und Entwicklung, 15 Prozent der Gewinne flössen dorthin zurück.
Der Diagnose- und Werkstattausrüstungsspezilalist, der seit 2003 im deutschen Kerpen angesiedelt ist, kündigte an, dass mit der VW AG eine Vereinbarung über Security-Gateway-Freischaltungen für alle Marken des Konzerns getroffen worden sei.
Damit könnten Launch-Kunden ab Frühjahr 2024 auch SGW-geschützte Fahrzeuge des Konzerns diagnostizieren. Bereits verfügbar sei die uneingeschränkte Diagnose für Fahrzeuge von Mercedes-Benz, einige Stellantis-Marken sowie Renault und Dacia. Iveco solle heuer noch folgen.
Ebenfalls angekündigt wurde ein neues Dealer-Portal, mit dessen Roll-out man noch im Laufe des Jahres 2023 beginnen wolle, sowie eine eigene Produktpalette für Diagnose und Reparatur von HV-Batterien. Wie der für die DACH-Region zuständige Vertriebsleiter Denis Schneider sagte, rechne man damit, dass E-Fahrzeuge in drei bis fünf Jahren in der Breite auch in den freien Werkstätten ankommen werden.