Ab 20. Mai ist die Abfrage des On Board Fuel Consumption Monitoring (OBFCM) im Rahmen der §57a-Überprüfung vorgeschrieben. Über die im Wesentlichen einfache Umsetzung hat die niederösterreichische Landesinnung der Fahrzeugtechnik bei zwei gut besuchten Terminen im Wifi St. Pölten informiert. In den knapp einstündigen Veranstaltungen erklärte Dieter Köllner--Gürsch, Projektleiter ZBD Verwaltung GmbH & Co KG, theoretisch und praktisch den Ablauf. „Die -OBFCM-Daten werden dabei direkt vom OBD--Auslesegerät an die ZBD gesendet, unabhängig davon, mit welchem Begutachtungsprogramm die §57a Überprüfung durchgeführt wird“, so Köllner-Gürsch. „Der direkte Weg vom Tester zur ZBD ist hier der einfachste und aus Datenschutzgründen auch der sicherste.“ Ist der Tester einmal mit der ZBD verbunden, ist die OBFCM-Abfrage mit der Verwendung des OBD-Dongles und ein paar Mausklicks erledigt.

Vom Tester direkt in die ZBD
Dazu arbeiten die Tester-Hersteller aktuell an Schnittstellen, die über ein Update bei vielen Geräten aktiviert werden können. Als Alternative empfiehlt Köllner-Gürsch die Softwarelösung AVC-Tool von ABM Autoschlüssel, die ebenfalls die Daten direkt an die ZBD sendet. „Beim Datentransfer über Drittanbieter ist der begutachtende Betrieb für die Datensicherheit verantwortlich“, warnt Köllner-Gürsch.