Die Medienbeobachter vom „Observer“ haben – exklusiv für den A&W Verlag – analysiert, welche Automarken im Zeitraum 15. Februar bis 15. März dieses Jahres am stärksten in den österreichischen Printmedien präsent waren – wie immer aufgegliedert in die Werbung des jeweiligen Importeurs, die Schaltungen der Händler und in die PR-Summe, die durch redaktionelle Texte zur jeweiligen Marke bzw. zu einzelnen Modellen erreicht wurden.Zwischen Mitte Februar und Mitte März war laut den Angaben von Mag. Stefan Haderer, Analyst beim „Observer“, Mercedes mit einer Summe von 734.344,86 Euro der absolute Champion bei den Händleranzeigen, gefolgt von Peugeot (290.541,87 Euro) und Fiat (183.164,43 Euro). Bei den PR-Inseraten schneiden die Marken Toyota (637.433 Euro), BMW (533.610 Euro) und VW (481.700 Euro) am besten ab. Und BMW sowie MINI erreichen bei der Markenwerbung mit 385.108,91 bzw. 354.587,74 Euro das höchste Anzeigenpreis-äquivalent.

Japanische Hersteller gaben viel Geld aus
Ganz anders sieht es aus, wenn man einen Blick auf die Modelle wirft. Hier sind Fahrzeuge asiatischer Hersteller bei der Markenwerbung am stärksten präsent. Für den Suzuki Vitara (346.098,41 Euro) wurde herstellerseitig besonders stark geworben, dann folgen der Toyota Yaris (186.349,09 Euro) und der Kia Sportage (132.930,20 Euro).
Bei den Händleranzeigen erzielten laut der Analyse des „Observer“ einige Modelle des VW-Konzerns das höchste Anzeigenpreisäquivalent: Hier sind der Audi Q8 (290.541,87 Euro) ebenso zu nennen wie der Cupra Formentor (183.164,43 Euro) oder der Skoda Kamiq (133.0983,52 Euro).
Bleibt noch ein Blick auf die PR-Summe: Hier war der Mazda CX-60 Plug-in Hybrid mit 274.670 Euro der Gewinner, gefolgt von dem VW ID.Buzz mit 241.649 Euro und dem Toyota Corolla, auf den 209.350 Euro entfielen. Der Opel Astra kam auf eine PR-Summe von 170.743 Euro, beim Dacia Jogger waren es 154.794, beim BMW X1 148.056 Euro und beim Jeep Avenger 144.307 Euro. • (MUE)