Am Podium diskutierten unter der Moderation von BVe-Vorstandsvorsitzendem Helmut-Klaus Schimany: Dipl.Ing. Andrea Faast, Wirtschaftskammer Wien, Erich Gstettner, Hyundai Import GmbH/Wien, Christian Dyczek, GF epuls GmbH/Wien, Dipl.-Ing. Dr. Peter Eisenkolb, MBA, CMC, GF CP i-Invest GmbH/Wien sowie Andreas Mutter, Managing Director Instadrive GmbH/Wien.
Im Plenum wurde betont, dass das Verfahren, bei dem E-Autofahrer und Ladestellenbetreiber ihre CO2-Einsparung sozusagen an Mineralölunternehmen „verkaufen“ können, den Ausbau von Ladesinfrastruktur wesentlich unterstützen werde.
Kritik wurde an den komplizierten Abläufen geäußert, die in Österreich wesentlich komplizierter aufgesetzt seien als in Deutschland. Auch die Regelung, dass Anbieter erst ab 100.000 kWh/Jahr ihre Einsparung direkt verkaufen dürfen und nicht auf einen Mittler – so genannte „Quotensammler“ angewiesen sind, stieß auf Unverständnis.
Mit Podiumsdiskussion und Netzwerk-Part sehr zufrieden war Veranstalter Schimany: "Die Erwartungshaltung an den Mobilitätsdialog war groß, und trotz knapper Terminversendung und neuem Ort im „IMPACT HUB“ im 7. Bezirk, durften wir in kürzester Zeit fast 60 Anmeldungen registrieren. Die Zusammenstellung des Podiums repräsentierte Interessensvertretung, Importeur, „Quotensammler“, Experen und Mobilitätsdienstleister. So darf eMobility und BVe!"