Das umfasst das gesamte, aus 35 Artikelnummern bestehende Sortiment an Bremsscheiben mit integriertem Radlager, die sogenannten Bremsscheiben-Kits. Im Rahmen der Zertifizierung werden zunächst Tests auf der Straße durchgeführt, bei denen mit Hilfe von Sensoren die korrekte Funktion anhand von Parametern wie Bremsleitungsdruck und Temperatur der Bremsscheiben überprüft wird. Anschließend erfolgen umfangreiche Bremstests (Notbremsungen, etc.) und dann werden im Rahmen eines Fading-Tests die Bremsen einer extrem hohen Temperatur ausgesetzt, um die Leistungsfähigkeit festzustellen. Beim Kaltleistungsäquivalenttest wird der Bremsdruck des Fahrzeugs bis zum Blockieren der Räder erhöht und schließlich wird bei der Geschwindigkeitsüberprüfung getestet, ob die Bremsleistung (Verzögerung) unabhängig vom Tempo des Fahrzeugs ist. Im Anschluss werden in einer zweiten Testphase im Labor unterschiedliche mechanische Tests durchgeführt. Unter anderem wird die Haftung auf dem Metallträger unter Extrembedingungen überprüft, um Stabilität zu gewährleisten. "Als Automobilzulieferer ist es unser Ziel, die Sicherheit unserer Kunden zu gewährleisten, indem wir die hohe Qualität unserer Kits garantieren. Dank dieser Vorschriften wird es immer schwieriger, nicht konforme Produkte zu vermarkten", unterstreicht Carole Berwald, Sortimentsmanagerin Radlager, Automotive Aftermarket NTN Europe.
Die Videos der Vortragenden vom A&W-Tag 2024
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