Das bringt für Nutzer einerseits Komforteinbußen, andererseits eine finanzielle Mehrbelastung, da im Normalfall an den Ladesäulen nach Zeit abgerechnet wird. Um das zu untermauern, hat sich der ÖAMTC mit dem Ladeverhalten von E-Autos bei winterlichen Temperaturen auseinandergesetzt. Dabei hat sich gezeigt, dass die Ladeleistung hohen Schwankungen unterworfen ist und vor allem zu Beginn der Ladezeit deutlich reduziert ist. „Generell hängen die Unterschiede zwischen beworbener und tatsächlicher Ladedauer vor allem vom Zustand und der Temperatur der Traktionsbatterie des Fahrzeugs ab“, schreibt der Club.
Aus diesem Grund pocht die Interessenvertretung einmal mehr auf die „rasche Umstellung auf Kilowattstunden-basierte Tarife oder zumindest auf eine eindeutige Trennung zwischen Lade- und etwaigen Parkgebühren. Nur so ist Preistransparenz möglich“, so der ÖAMTC.