Auf Länderebene habe sich die positive Entwicklung der Region in drei der vier Schlüsselmärkte widergespiegelt. Die stärksten Zuwächse seien in Spanien (+51,4 %) und Italien (+19,0 %) verzeichnet worden, gefolgt von Frankreich (+8,8 %). In Deutschland sei im Jänner 2023 ein Rückgang von 2,6 % registriert worden.

Im ersten Monat des Jahres 2023 seien NZL von batterieelektrischen und Hybrid-Pkw in der EU weiter angesteigen und machten 9,5 % bzw. 26,0 % des Marktes aus. Dennoch sei Benzin mit einem Marktanteil von 37,9 % die beliebteste Kraftstoffart für neu zugelassene Autos in der EU gewesen.

Die Jänner-NZL von neuen Batterie-Elektrofahrzeugen (BEVs) seien um 22,9 % gestiegen und hätten mit 71.984 zugelassene Autos in der gesamten EU und einen Marktanteil von 9,5 % (gegenüber 8,6 % im Jänner 2022) erreicht.
 
NZL von Hybrid-Elektrofahrzeuge hätten ebenfalls zulegen können . Ihr Volumen habe um 22,1 % auf 197.982 Einheiten erhöht, getragen von zweistelligen Zuwächsen in den vier größten Märkten der Region: Spanien (+59,3 %), Italien (+24,7 %), Deutschland (+19,0 %) und Frankreich (+12,5 %). ). Daraus resultiere ein Marktanteil von 26,0 %, eine Verbesserung um 2,3 Prozentpunkte gegenüber Jänner 2022.
 
Andererseits seien NZL von Plug-in-Hybridfahrzeugen um 9,9 % auf 53.649 Einheiten gesunken, da sich die NZL in Deutschland – bis letztes Jahr der volumenmäßig größte Markt für solche Fahrzeuge ­ mehr als halbiert hätten (-53,2 %). Infolgedessen sei der Marktanteil für PHEVs von 8,7 % im Januar 2022 auf 7,1 % in diesem Jahr geschrumpft.
 
 NZL von Benzinautos in der EU hätten im Jänner 2023 einen Anstieg um 12,3 % verzeichnet und zur Ausweitung ihres Marktanteils auf 37,9 % (gegenüber 37,6 % im Jahr 2022)  vor allem in den Hauptmärkten Spanien (+59,4 %), Italien (+15,5 %), Frankreich (+11,9 %) und Deutschland (+3,5 %) beigetragen.
 
Im Gegensatz dazu habe der EU-Markt für Dieselautos weiter – mit einem Rückgang von 1,6 % im vergangenen Monat gekämpftt– trotz eines bemerkenswerten NZL-Anstiegs in Italien (+21,4 %) und Spanien (+19,0 %). Dies habe zu einem Rückgang des Marktanteils um 2,0 Prozentpunkte von 17,9 % auf 15,9 % geführt.