Bilstein zufolge sind die Stoßdämpfer eine kleines, aber wichtiges Puzzlestück beim Sunswift-Projekt, dessen Rekord-Reichweite mittlerweile von Guiness World Records bestätigt wurde. Aufgrund der Bauweise des Fahrzeugs sind auch die Stoßdämpfer kein Produkt von der Stange: "Bewegungsverhältnis, Fahrzeuggewicht, Federraten, ungefederte und gefederte Massen der Verbundwerkstoffkarosserie und auch die Leichtbaufelgen: All das musste berücksichtigt werden", erklärt Paul Joyner von Bilstein Suspension Australia.
Als Ausgangspunkt für die Bilstein-Entwickler diente ein besonders leichter Einrohrgewindedämpfer mit 36-mm-Kolbenstange, der bei Bilstein Australia auf die benötigte Länge gebracht wurde. Zentrale Kriterien dabei waren das Verhalten im Lowspeed-Bereich der Kolbenstangenbewegung und die Highspeed-Damper-Control. Bei den für den Sunswift 7 konstruierten Stoßdämpfern lässt sich zudem die Zug- und die Druckstufe getrennt einstellen. Der Einbau der Dämpfer erfolgte vorne quer und hinten in klassischer Anordnung.