Mastermind hinter dem Projekt, das medial mit dem Hashtag „ninefourteenelectric“ bekannt(er) gemacht werden soll, ist Moderator Christian Clerici. Für die Umsetzung hat er sich prominente Unterstützer an Bord geholt, nämlich Dieter Serglhuber und seinen Sohn Alexander Bade vom Oldtimer-Spezialisten Klassisch-Mobil aus Neufurth bei Amstetten. Dort wird der Porsche 914, Baujahr 1970, karosserie- und antriebstechnisch adaptiert und damit in das 21. Jahrhundert geholt. Das Projekt läuft schon seit Längerem, kürzlich konnte der „Zwischenstand“ näher in Augenschein genommen werden. Und es hat sich schon -einiges getan, nicht zuletzt dank starker Unterstützer aus dem Kfz-Werkstatt-Umfeld wie AkzoNobel, Würth oder Sika.

Exklusiver Farbton
„In der Coloristik-Abteilung von AkzoNobel im niederländischen Sassenheim ist dazu eigens der Farbton ‚electric green‘ entwickelt worden, der bis dato nur beim elektrifizierten Porsche 914 zur Anwendung gekommen ist“, erklärt Daniel Kapeller, Verkaufsleiter Vehicle Refinishes (VR) bei AkzoNobel Österreich. Der Farbton sei aufwändig in der Herstellung und schwierig zu verarbeiten. Dennoch konnte dieser in Verbindung mit dem speziellen Gerät Paint PerformAir (PPA) von AkzoNobel „CO2-arm appliziert werden“.

Equipment von Würth
Stark beteiligt war und ist auch der Werkstattausrüster Würth Österreich, der unter anderem den Hochvolt-Arbeitsplatz, die Hebebühne und weiteres Equipment für das Projekt zur Verfügung stellt. Und auch der Kleb- und Dichtstoff-Spezialist Sika bringt sich mit seinen Produkten ein.

Wiederaufbereitete Ladelösung
Der weite Bogen, der für „ninefourteenelectric“ gespannt wird, umfasst ebenso die Ladeinfrastruktur und dazu hat der Linzer Anbieter Keba eine spezielle Wallbox mit Holz-Verkleidung (von Weitzer Woodsolutions) entwickelt. Dem Nachhaltigkeitsgedanken folgend, ist die Ladelösung ein wiederaufbereitetes (Refurbish-)Produkt, „klimaneutral und entsprechend zertifiziert“, wie Christoph Knogler, CEO Keba Energy Automation, erklärt.Auch wenn das Projekt noch nicht zur Gänze abgeschlossen ist, kann erahnt werden, wohin die Reise gehen soll. Die starken Partner sind ein Indiz dafür, das sich auch die Mobilität im Wandel befindet.