So wurden die Teilnehmer unter anderem gefragt, wie sie die Auto-Nutzung in den kommenden 10 Jahren einschätzen. Mehr als 73 Prozent erwarten eine vergleichbare oder verstärkte Nutzung des Autos. Nur 26,6 Prozent geben an, dass sie weniger mit dem Auto fahren werden. Bei den erwarteten Antriebsformen in den nächsten 10 Jahren zeigt sich eine deutlichere Veränderung: 80,2 Prozent gehen von den Zukunftsmodellen Elektro- bzw. -Hybrid-Antrieb aus. Knapp ein Viertel der Befragten geht dagegen davon aus, dass sich herkömmliche Verbrenner weiterhin durchsetzen.

Ladeinfrastruktur als Voraussetzung
Etwa ein Drittel der Befragten kann sich die Anschaffung eines BEV schon in den kommenden 2 Jahren vorstellen. Fast die Hälfte (44,6 Prozent) der -Teilnehmer nennt allerdings eine gut frequentierte Ladeinfrastruktur als Voraussetzung. 43,6 Prozent nennen steuerliche Begünstigungen bei der Anschaffung als Voraussetzung. Gegen die Anschaffung spricht für 64,9 Prozent weiter eine zu geringe Reichweite. Bemerkenswert ist laut willhaben, dass mit „problematischer Entsorgung“ (62,4 Prozent) und „Umweltbelastung“ (59,9 Prozent) zwei Umweltthemen direkt dahinter rangieren. Die Studie zeigt außer-dem den Einfluss der anhaltenden Lieferschwierigkeiten auf Haltezeit und Reparaturbereitschaft der Besitzer. So geben 75,6 Prozent an, ihr Fahrzeug eher reparieren zu lassen, anstatt es durch ein jüngeres zu ersetzen. Über 70 Prozent können sich dabei vorstellen, Service und Reparaturen bei einem anderen Händler als dem ausliefernden durchführen zu lassen.