Aktuell, so die Autoren der Studie „Vehicle pricing in the New Automotive Reality“, würden Hersteller einen hohen Listenpreis für Neufahrzeuge ansetzen, welchen die Kunden dann auf den verschiedenen Sales Levels herunterhandeln können. Dieses System gerät nun unter Druck.
Denn einerseits sorgt das Internet für eine Transparenz, die dem Kunden früher nicht zur Verfügung stand. Außerdem setzen die Hersteller mehr und mehr auf den Direktvertrieb – der Endkunde kann also mit dem Händler nicht mehr handeln. Und drittens schließlich sorgt die E-Mobilität mit schwindender Modellvielfalt und staatlichen Zuschüssen weiter dafür, dass ein Verhandeln des Preises nicht mehr stattfindet.
Die Autoren empfehlen den Herstellern, sich rasch auf diese Entwicklungen einzustellen. „Sichern Sie sich durch zentral gesteuerten Werbekampagnen die volle Kontrolle über das Preisgefüge in allen Vertriebskanälen“, wird unter anderem geraten.
Den vollständigen, aber nur auf Englisch verfügbaren Bericht können Sie hier als PDF herunterladen oder hier auf einer Website ansehen.