Der Wandel in der Autobranche ist unübersehbar und wird uns nachhaltig beschäftigen. Die Zukunft des (ohnehin oft defizitären) Autohandels ist speziell für die in Österreich traditionellen, kleinen Familienbetriebe schwierig bis ungewiss. In der Werkstätte sieht die Situation – allen Unkenrufen zum Trotz – aber deutlich besser aus. Die Sorge, dass die Arbeit in der Werkstatt ausgeht, ist – zumindest für die nächsten 15 bis 20 Jahre – komplett unbegründet.
So rechnet Autozulieferer Schaeffler für 2030 mit 30:40:30, also mit 30 % reinen Elektrofahrzeugen, 40 % Hybrid und 30 % reinen Verbrennungsmotoren. Bei Prognosen anderer Branchenteilnehmer und Marktforscher ist der EV-Anteil sogar noch geringer. Die tatsächliche Durchdringung des Fahrzeugpools durch wartungsarme E-Autos erfolgt also langsam. Dass die Elektrifizierung in jedem Fall eine wichtige Rolle spielen wird, zeigt aber nun der stark wachsende Anteil an Hybridlösungen, von 48 V-Mild-Hybrid über Voll-Hybrid bis zu Plug-in-Hybrid.
Dabei bringt dieses komplexe System – ebenso wie die Assistenzsysteme – zusätzliches Potenzial für die echte Fach-Werkstätte, ein Fahrzeugleben lang. Die Voraussetzung ist dabei die hohe und weiterwachsende Kompetenz des Betriebes.
Beim AUTO & Wirtschaft WERKSTATT-FORUM am 11. März wollen wir uns deshalb nicht in Problemen wälzen, sondern Lösungen anbieten. Bereiten Sie sich auf die Zukunft vor und kommen Sie am 11. März (auch als NICHT-Rapid-Fan) ins Wiener Allianz Stadion. Anmeldungen unter www.werkstattforum.at •