„Werden Neuwagen durch die höhere Besteuerung deutlich teurer, werden Fahrzeughalter eher von Neukäufen absehen und ihre bisherigen Autos weiter nutzen“, meinen die Interessenvertreter. Einen ähnlichen Effekt hätte eine höhere motorbezogene Versicherungssteuer.
Edelsbrunner und Schirak fordern im Namen des Fahrzeughandels von der Politik „umsichtiges Vorgehen“. Autohandelsfirmen, die sich auf den Verkauf größerer Autos spezialisiert hätten und deren Mitarbeiter „sehen sich massiv in ihrer Existenz gefährdet“. Auch die Auswirkungen auf den Gebrauchtwagenmarkt seien nicht zu unterschätzen. Schon jetzt liege die Steuerbelastung der österreichischen Autofahrer im europäischen Spitzenfeld. Derzeit werden rund 10 Mrd. € im Jahr durch automotive Steuern eingehoben. •
Weitere Details enthält die AUTO-Information 2507 vom 14. Februar 2020!